Geschichte der Stadt Simbach a. Inn
927 |
Simbach wird zum erstenmal als "Sunninpach" urkundlich erwähnt |
1646 |
Die Grafen von Törring erwerben mehrere Güter in Simbach und errichten einen Edelsitz |
1743 |
Schlacht bei Simbach im Bayerisch-Österreichischen Erbfolgekrieg. Der Ort wird fast völlig zerstört. |
1779 |
Das Innviertel kommt zu Österreich; Simbach wird zum Grenzort |
1800 - 1850 |
Errichtung mehrere Behörden |
1827 |
Simbach wird selbstständige Gemeinde |
1833 |
In Simbach wird die erste Schule errichtet |
1840 - 1900 |
Gründung vieler Vereine, Aufschwung des Gewerbes, große Bautätigkeit |
1870 - 1871 |
Bahnbau München - Braunau - Wien |
1880 |
Zerstörung der alten Holzbrücke über den Inn durch einen Eisstoß |
1892 - 1894 |
Bau einer neuen Fachwerk - Bogenbrücke über den Inn |
1894 |
Inbetriebnahme des Elektrizitätswerks von Josef Hellmannsberger (bereits 2 Jahre vor Nürnberg und 3 Jahre vor München brannten in Simbach die ersten elektrischen Lampen) |
1899 |
Hochwasserkatastrophe durch Bruch des Inndamms |
1906 |
Fertigstellung der gemeindeeigenen Wasserleitung |
1909 - 1910 |
Bau des Rathauses |
1938 |
Einmarsch deutscher Truppen nach Österreich |
1.5.1945 |
Sprengung der beiden Innbrücken; Einmarsch amerikanischer Truppen |
1.1.1951 |
Stadterhebung |
1971/1972 |
Gemeindegebietsreform; Eggstetten, Erlach und Kirchberg kommen zu Simbach |
1981 |
Der Kirchenplatz wird saniert. Anstelle des 1979 abgerissenen "Mariental" entsteht das Wittelsbacher-Haus. |
1992 - 1998 |
Die Städte Simbach und Braunau kämpfen grenzüberschreitend gegen die geplante Sondermüllverbrennungsanlage in Ranshofen und können deren Bau schließlich auch verhindern |
1995 - 1997 |
Umbau des denkmalgeschützten Elektrizitätswerks zum Bürgerhaus |
seit 1999 |
In einem in ganz Europa einmaligen Projekt wird über Staatsgrenzen hinweg heißes Thermalwasser erschlossen und für die Beheizung von Gebäuden in beiden Städten genutzt |